Einfallsreiche Dystopie

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hyakkin Avatar

Von

"Ich bin eine schlechte Mutter, aber ich lerne, eine gute zu sein"

Frida ist eine gute Mutter. Denkt si
zumindest, bis sie ihre Tochter Harriet abgeben muss und in eine Schule komt, in der sie zu einer besseren Mutter gemacht werden soll.

Die Geschichte hat mich komplett mitgenommen. Zwar habe ich selbst keine Kinder, aber ich denke, dass sein Kind abgeben zu müssen, eines der schlimmsten Dinge ist, die jemandem passieren können.
Nüchtern, fast schon klinisch erzählt die Autorin von einer Welt, in der jeder noch so kleine Fehler dem Kind gegenüber mit Strafen geahndet wird und Eltern in eine Art Umerziehungslager geschickt werden. An manchen Stellen fande ich die Handlung etwas übertrieben, was aber zum Teil normal bei einer Dystopie ist.

Das Cover finde ich gut umgesetzt und passt zu der nüchternen Schreibweise.

Von mir gibts es eine klare Empfehlung das Buch zu lesen!