Gute Mutter – böse Mutter

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Das Institut für gute Mütter greift ein, wenn Müttern in der Erziehung ihres Kindes Fehler unterlaufen. Ihnen wird dann ein Programm auferlegt, das sie zum Training ihrer mütterlichen Fähigkeiten zu durchlaufen haben. Dieses Schicksal widerfährt der alleinerziehenden Frida, die als Folge des kurzen Alleinlassens ihrer Tochter eigene Bedürfnisse aufgeben muss, um eine zweite Chance auf ein Leben mit ihrer Tochter Harriet zu erlangen.
Jessamine Chan schafft es die Charaktere bildhaft darzustellen und durch ihren fesselnden Schreibstil bleibt man am Buch hängen. Insbesondere die Gedanken und Gefühle Fridas lassen den Leser mitfühlen. Zudem gelingt ihr der Einblick in den Einsatz künstlicher Intelligenz sowie dessen Einfluss auf den Menschen. Somit ist auch ein Bezug zu unserer Realität gegeben und durch die Autorin gekonnt umgesetzt.