Wien als Zwischenzone
Wien in der Nachkriegszeit zwischen sowjetischem Osten und amerikanischem Westen. Zwei Zeitzeugen lassen in ihrem Roman keine positiven Identifikationsfiguren sprechen, sondern folgen vielmehr den Machenschaften zwielichtiger Handlungsträger, die sich in einem Netz aus Spionage, Geldgier und Komplotten bewegen.
Die ersten Seiten geben das Grundgefühl des Covers wieder - grau, aber nicht trostlos. Etwas unübersichtlich, aber nicht ausweglos. Gewiss interessant zu sehen sind die Dynamiken des besetzen Wiens und seiner Bevölkerung, die sowohl zwischen den Besatzungskräften als auch zwischen den Zeiten - die Auswirkungen des Kriegs sind noch deutlich spürbar, aber doch macht sich eine gewisse Aufbruchsstimmung breit - stehen.
Die ersten Seiten geben das Grundgefühl des Covers wieder - grau, aber nicht trostlos. Etwas unübersichtlich, aber nicht ausweglos. Gewiss interessant zu sehen sind die Dynamiken des besetzen Wiens und seiner Bevölkerung, die sowohl zwischen den Besatzungskräften als auch zwischen den Zeiten - die Auswirkungen des Kriegs sind noch deutlich spürbar, aber doch macht sich eine gewisse Aufbruchsstimmung breit - stehen.