Die dunkle Atmosphäre nach dem zweiten Weltkrieg, das ungewisse Leben innerhalb der Zonenaufteilung in Wien,entwickelt sich beinah plastisch durch diesen intensiven Text..
Eine Wohlfühl- Lektüre findet man nicht durch dieses Buch, die handelnden Figuren mit ursprünglich latenter Neigung zur Kriminalität , leben sie nun exzessiv aus.
Als Erinnerung und Mahnmal, wozu ein Mensch fähig ist, ist dieses Buch durchaus geeignet.
Verwirrend sind die zahlreichen Personen mit zusätzlich wechselnden Namen und das Springen zwischen den Handlungsfäden.Zudem beschränkt sich die Geschichte sehr auf die kriminellen Machenschaften , wenig Informationen zu dem damaligen Alltagsleben , dem Zeitgeschehen mit prägenden Ereignissen finden sich hier. Vieles bleibt offen, die Protagonisten haben kein erklärendes Vorleben,Szeneninhalte wiederholen sich in leicht veränderter Form.
Ein historischer Krimi, der zum Mit- und Nachdenken anregt, findet sich hier nicht.
Vier Punkte
Eine Wohlfühl- Lektüre findet man nicht durch dieses Buch, die handelnden Figuren mit ursprünglich latenter Neigung zur Kriminalität , leben sie nun exzessiv aus.
Als Erinnerung und Mahnmal, wozu ein Mensch fähig ist, ist dieses Buch durchaus geeignet.
Verwirrend sind die zahlreichen Personen mit zusätzlich wechselnden Namen und das Springen zwischen den Handlungsfäden.Zudem beschränkt sich die Geschichte sehr auf die kriminellen Machenschaften , wenig Informationen zu dem damaligen Alltagsleben , dem Zeitgeschehen mit prägenden Ereignissen finden sich hier. Vieles bleibt offen, die Protagonisten haben kein erklärendes Vorleben,Szeneninhalte wiederholen sich in leicht veränderter Form.
Ein historischer Krimi, der zum Mit- und Nachdenken anregt, findet sich hier nicht.
Vier Punkte