Filligrane Beobachtungen einer sich orientierenden Frau

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aurora79 Avatar

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Die Leseprobe liest sich wirklich sehr, sehr gut. Fein beobachtet, fühlt man, dass der Einbruch von etwas Unangenehmem kurz bevorsteht. Als Ahnung schwingt bereits mit, was der Klappentext offenbart: Die Protagonistin wird verlassen werden. Ihre Realität scheint zerbrechtlich, ist sie doch in einer neuen Stadt angekommen. Eine Situation, in der alles, was einem begegnet, zunächst Halt gibt. Sie wirkt sie wirkt ein wenig verloren, sich noch im sozialen Gefüge orientierend, als Ich-Erzählerin reflektierend. Ihre Stimme ist filligran, ihre Beobachtungen sind sensibel. Ich wäre ungemein daran interessiert, zu wissen, wie es weitergeht.