Ruhig und gewählt ausgedrückt
Schon erstaunlich: während "Intimitäten" den Versuch unternimmt, in die Tiefen der zwischenmenschlichen Kommunikation und Interaktion einzutauchen, bedient sich Katie Kitamura einer sehr nüchternen, ja fasst distanzierten Sprache; erinnert ihr Stil eher an eine anthropologische Studie, als an einen den Kern des menschlichen ergründenden Roman.
Und doch verfängt genau dieser Stil, baut langsam und rhythmisch eine - wenn nicht spannende, so doch unterhaltende - Handlung auf.
Und doch verfängt genau dieser Stil, baut langsam und rhythmisch eine - wenn nicht spannende, so doch unterhaltende - Handlung auf.