Die Protagonistin des Buches – ihr Name wird nie erwähnt - hat einen Job als Dolmetscherin am Internationalen Gerichtshof von Den Haag angenommen. Sie stammt ursprünglich aus New York, flüchtet aber nach Dem Tod ihres Vaters und des Wegzuges ihrer Mutter aus der Metropole. In der neuen Stadt lernt sie schnell ihren baldigen Freund kennen. Doch schnell findet sie raus, dass dieser erst eine schlimme Trennung von seiner Frau durchlebt hat. Gleichzeitig arbeitet sie am Gerichtshof an einem Fall eines menschenrechtsverachtenden Kriegsführers als Dolmetscherin mit.
Besonders gefallen hat mir an dem Buch der sehr einfühlsame, unaufgeregte Erzählstil. Alles – egal wie aufwühlend oder emotional – wird mit einer wahnsinnigen Ruhe erzählt. Die Gefühlswert der Protagonistin wird nicht einfach und offen dargestellt, sondern zwischen den Zeilen wiedergegeben. Was auch zum ganzen Verhalten und Leben der Protagonistin passt, da sie auch eher ein introvertierter, ruhiger Mensch ist. Sprache und Handlung harmonieren also.
Trotzdem hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle einen etwas schnelleren Erzählstil, mehr Handlung gewünscht, damit die ganze Geschichte mehr in fahrt kommt. Mit seinen rund 200Seiten liest sich das Buch trotzdem gut weg und ist kurzweilig.
Besonders gefallen hat mir an dem Buch der sehr einfühlsame, unaufgeregte Erzählstil. Alles – egal wie aufwühlend oder emotional – wird mit einer wahnsinnigen Ruhe erzählt. Die Gefühlswert der Protagonistin wird nicht einfach und offen dargestellt, sondern zwischen den Zeilen wiedergegeben. Was auch zum ganzen Verhalten und Leben der Protagonistin passt, da sie auch eher ein introvertierter, ruhiger Mensch ist. Sprache und Handlung harmonieren also.
Trotzdem hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle einen etwas schnelleren Erzählstil, mehr Handlung gewünscht, damit die ganze Geschichte mehr in fahrt kommt. Mit seinen rund 200Seiten liest sich das Buch trotzdem gut weg und ist kurzweilig.