Trotz der Kürze fühlt es sich unheimlich lang an
Eine namenlose und irgendwie auch heimatlose Ich-Erzählerin gibt den Ton dieser Geschichte an. Eine Geschichte über ihre Arbeit als Dolmetscherin am Den Haager Gerichtshof. Aber irgendwie auch eine Geschichte über die Liebe, das Leben und das Ankommen in beidem.
Ich habe erschreckend lange gebraucht bis mir klar geworden ist, daß die fehlende wörtliche Rede im Buch das Ganze wie eine Art überlangen Tagebuch-Eintrag wirken läßt und so zumindest in dieser Hinsicht dem Buch-Titel „Intimitäten“ gerecht wird.
Leider kann ich das ansonsten nicht behaupten, denn ich bin über die ganzen knapp 220 Seiten nicht mit der Protagonistin warm geworden bzw. ihr näher gekommen.
Nein, das ist es nicht mal. Denn wenn ich beim Bild des Tagebuchs bleiben möchte, dann fand ich ihr Leben oder zumindest so, wie sie es beschrieben hat, einfach nur langweilig. Was erschreckend ist, wenn man ihren Beruf bedenkt oder wie ihr Liebesleben aussieht. Und auch aus dem Konglomerat an bunten Charakteren, die wie Erdmännchen aus ihren Höhlen in Richtung Sonne auftauchen, wird wenig bis gar nichts gemacht, weil man auch sie nur aus Sicht der Hauptfigur "kennenlernt".
Das Buch ist wirklich nicht lang, aber ich hab es einfach nicht gern gelesen. Es fühlte sich nach einer Zeit wie ein monotoner Einheitsbrei aus Nichtigkeiten und Merkwürdigkeiten an, die sich scheinbar abwechselten und es dennoch nicht schafften mich in ihren Bann zu ziehen.
Auch wenn ich die Botschaft, die Autorin Katie Kitamura vermitteln möchte, in dem sie erklärt das auch Sprache und so vieles mehr Intimität sein und schaffen kann, mochte und unterstützen kann, so war mir das eigentlich auch schon vor dem Lesen klar und wage zu bezweifeln, daß Otto-Normal-Leser*innen diesem Buch tatsächlich eine Chance geben werden. Und das leider zu Recht!
Ich habe erschreckend lange gebraucht bis mir klar geworden ist, daß die fehlende wörtliche Rede im Buch das Ganze wie eine Art überlangen Tagebuch-Eintrag wirken läßt und so zumindest in dieser Hinsicht dem Buch-Titel „Intimitäten“ gerecht wird.
Leider kann ich das ansonsten nicht behaupten, denn ich bin über die ganzen knapp 220 Seiten nicht mit der Protagonistin warm geworden bzw. ihr näher gekommen.
Nein, das ist es nicht mal. Denn wenn ich beim Bild des Tagebuchs bleiben möchte, dann fand ich ihr Leben oder zumindest so, wie sie es beschrieben hat, einfach nur langweilig. Was erschreckend ist, wenn man ihren Beruf bedenkt oder wie ihr Liebesleben aussieht. Und auch aus dem Konglomerat an bunten Charakteren, die wie Erdmännchen aus ihren Höhlen in Richtung Sonne auftauchen, wird wenig bis gar nichts gemacht, weil man auch sie nur aus Sicht der Hauptfigur "kennenlernt".
Das Buch ist wirklich nicht lang, aber ich hab es einfach nicht gern gelesen. Es fühlte sich nach einer Zeit wie ein monotoner Einheitsbrei aus Nichtigkeiten und Merkwürdigkeiten an, die sich scheinbar abwechselten und es dennoch nicht schafften mich in ihren Bann zu ziehen.
Auch wenn ich die Botschaft, die Autorin Katie Kitamura vermitteln möchte, in dem sie erklärt das auch Sprache und so vieles mehr Intimität sein und schaffen kann, mochte und unterstützen kann, so war mir das eigentlich auch schon vor dem Lesen klar und wage zu bezweifeln, daß Otto-Normal-Leser*innen diesem Buch tatsächlich eine Chance geben werden. Und das leider zu Recht!