Malerischer Sommer auf dem Land

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Sommer 1990, irgendwo im bäuerlichen Niemandsland der ehemaligen DDR. Maria ist 16 Jahre alt und entdeckt die Liebe in Gestalt des 18-jährigen Johannes. Sie schwänzt die Schule und bleibt bei ihm und seiner Familie, die auf einem Bauernhof in ländlicher Einöde wohnt.

Autorin Daniela Krien malt in der Leseprobe von "Irgendwann werden wir uns alles erzählen" einen farbenprächtigen Sommer auf dem Land. Ihre Sprache ist bildgewaltig und ich befand mich sofort mitten im Geschehen, konnte den Duft von frischem Heu förmlich riechen. Es verdient Anerkennung, dass die Autorin dabei allerdings keinesfalls in die Herz-Schmerz-Ecke á la Rosamunde Pilcher abdriftet. Mit ihren detaillierten Beschreibungen weckte Daniela Krien Erinnerungen an meine eigene Kindheit in der DDR. Ich bin sehr gespannt, wie es in den turbulenten Zeiten des Umbruchs mit der jungen Liebe von Maria und Johannes weitergeht!

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Rezensionen: Eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt. Georg Christoph Lichtenberg :-)

Alle meine Rezensionen und Leseeindrücke findet ihr auch unter http://buchstabenfaengerin.wordpress.com