Eilish & Bryan - Vergangenheit trifft Zukunft

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silke l. Avatar

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Um was geht es in diesem Buch:
Rugby-Superstar Bryan Leech hat genug von seinem Playboy-Dasein und vor allem seinen wöchentlichen Auftritten in Irlands Klatschpresse. Von einem Tag auf den anderen beschließt er sein Leben zu ändern. Keine Partys und keine Orgien mehr. Kein Alkohol, keine One-Night-Stands, keine Filmrisse, keine Groupies mehr. Das einzige Problem: Niemand glaubt ihm! Doch als er Eilish Cassidy begegnet, der neuen Physiotherapeutin des Rugby-Teams, kommt ihm der perfekte Plan, wie er der Welt beweisen kann, dass er sein Leben endlich im Griff hat. Wenn er sich nur erinnern könnte, warum ihm die hübsche Eilish Cassidy so bekannt vorkommt ...

Meine Meinung:
Dies ist der dritte Teil der „The Hooker and the Hermit“ Reihe, man kann sie unabhängig voneinander lesen.

Eilish = Was ist - wenn einem die Vergangenheit begegnet und er sich nicht mehr an einen erinnert?
Bryan = Was ist - wenn man seine Traumfrau begegnet, sie aber nichts mit einem zu tun haben will?
Wir begleiten hier die Beiden auf ihrem Weg, als sie sich (wieder) kennen lernen, sich langsam annähern, vertrauen fassen, stark sind aber auch Schwäche zeigen und sie auch zu lassen.
Der Schreibstil ist flüssig und es lässt sich leicht lesen.
Man fühlt bei den Protagonisten mit egal ob Angst, Zweifel, Hoffnung oder Freude. Ich dachte es sind mehr erotische Szenen vorhanden, aber das war nicht der Fall und sie waren auch sehr gefühlvoll beschrieben.
Am Anfang jeden Kapitels sind Kurznachrichten. Erst war ich irritiert, weil ich keinen Zusammenhang zu dem jeweiligen Kapitel herstellen konnte, aber als ich sie so genommen habe, als was sie sind, eben Textnachrichten, fand ich sie teils sehr witzig und irgendwie passten sie doch.
Es ist eine schöne Geschichte, auch mit einem erstem Thema, aber sie plätscherte irgendwie so dahin. Sie hat mir gefallen und es hat auch Spaß gemacht sie zu lesen, aber es fehlte irgendwas, sie konnte mich nicht richtig mitreißen. Erst ganz zum Schluss, so ca. das letzte Fünftel, hatte sie das gewisse etwas, was vorher fehlte.
Es ist eine schöne gefühlvolle Geschichte für Zwischendurch, von mir
bekommt sie eine Leseempfehlung.