Nicht nur für Hundeliebhaber

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
einhorn4444 Avatar

Von

Die Autorin fängt mit dem Thema an: Wie kam es dazu, dass ich mich für einen Hund entschieden habe. Dieses Vorhaben hatte sie zwar schon lange, aber sie war bereits 30 Jahre alt, als sie sich endlich für Emma entschieden hat. Das Feedback ihres Umfelds war sehr unterschiedlich, von freudigem Enthusiasmus über Gleichgültigkeit bis hin zur Ablehnung. Sogar ihre eigene Mutter war gegen die Anschaffung eines Hundes. Trotz aller Bedenken zog die Hündin Emma bei der Autorin ein und machte sie zu einem "Frauchen". Nun musste sie mit allem klar kommen, was so ein Leben als Hundebesitzerin mit sich bringt: Häufchen entfernen, Haare abbürsten, Kontaktpflege mit anderen Hundebesitzern und ihren Vierbeinern, Erziehung des Tieres, Fütterung desselben usw.
Dass man Menschen in Hundeliebhaber und Hundehasser trennen kann, muss ich leider ablehnen, denn ich selbst bin weder das eine noch das andere. Ich mag Hunde, schmuse auch gern mit ihnen, betrachte sie aber mit Respekt und würde mir selbst kein solches Tier anschaffen. Aber ich befürworte die absolute Liebe und Hingabe, die sich zwischen Mensch und Tier entwickelt, ob das Tier ein Hund, eine Katze, ein Kaninchen oder ein Goldhamster ist.
Und deshalb ist mir die Autorin von Anfang an sympathisch, und musste schon bei der Leseprobe herzhaft über das Buch lachen.