Isidor Geller hat es geschafft: aus ärmlichen Verhältnissen zum Self made Millionär. In seinem Salon trifft sich das Who is Who von Wien. Doch nun drohen die Nazis alles zu zerstören, was er sich aufgebaut hat. Aufgewachsen ist Isidor mit drei Brüdern und einer Schwester in einem kleinen Dorf in Galizien. Der Alltag der Familie war geprägt vom orthodoxen Judentum. Der Vater studierten den Talmud, die Mutter sorgte für ein bescheidenes Auskommen. Sie legte großen Wert auf Bildung - die Kinder sollten es einmal besser haben. So kam Isidor - der damals noch Israel hieß - nach dem Abitur nach Lemberg zum Studieren und schließlich zu seinem ältesten Bruder nach Wien. Nach und nach folgten die übrigen Geschwister, zuletzt die jung verwitwete Schwester mit ihrem kleinen Sohn und der Mutter. Nur der Vater blieb in Galizien. Wie wird es der Familie wohl weiter ergehen?