Berührende Familiengeschichte

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Diese Leseprobe hat mich auf Anhieb mit seiner auf wahren Begebenheiten beruhenden Geschichte angesprochen. Auch das Cover mit dem verschreckt dreinblickenden Reh im Herrenhaus macht neugierig auf die Geschichte.
Die Autorin Shelly Kupferberg erzählt uns in ihrem Roman über ihre ausgesprochen bewegten wie bewegende Familiengeschichte, in deren Mittelpunkt ihr jüdischer Urgroßonkel steht, der im Wien der 20er und 30er Jahre lebte und einen rasanten gesellschaftlichen Aufstiegs hingelegt hatte. Die Leseprobe wechselt zwischen zwei Zeitebenen und gibt interessante Einblicke in das von Armut geprägte Leben des jugendlichen Isidor bzw. Israel in Galizien und dem erwachsenen Protagonisten voller Wohlstand.
Ich bin sehr neugierig geworden auf diese schillernde Figur des Dr. Isidor Geller, seinen erstaunlichen Werdegang und frage mich, wie es ihm wohl ergangen sein mag während der düsteren Zeiten des Nationalsozialismus.