Gut erzählte Geschichte

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kasimir Avatar

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Mehrere Biografien vermischen sich hier mit der vielleicht intensivsten Entwicklungsphase des liberalen Judentums zum einem offenbar interessanten Roman. Auch wenn man ahnt, dass dessen Ausgang ein trauriger sein wird, liest sich für mich die Geschichte spannend, ausgehend von den verschiedenen und widersprüchlichen Persönlichkeiten. Mir gefiel auch die Einführung, der Wienbesuch des nach seiner Flucht nach Israel zurückgekehrten Walter und seine widersprüchlichen Empfindungen und Erfahrungen im Wien des Jahres 1956 - das zielt direkt in unsere Gegenwart. Das Cover ist vielleicht zu schön für diese Geschichte, mal sehen.