Die Autorin versteht es sehr raffiniert ihre sehr spezielle Familiengeschichte rund um ihren Urgroßonkel Isidor zu erzählen. Isidor, dessen Wurzeln in Israel entspringen, schafft es sich in Wien eine neue Existenz aufzubauen, die von Luxus, Kunst, Bildung und Gesellschaft getragen wird. Er ist bis dahin eine wichtige und tragende Person in der blühenden Metropole.
Dann der harte Cut, als Österreich sich dem zweiten Weltkrieg anschließt und er als Jude den Antisemitismus hautnah zu spüren bekommt. Es folgt die Zerstörung einer so schillernden Existenz mit Verhaftung, Folter, Krankheit, Beschlagnahmung seines Vermögens und Verlust von Lebensfreude und Freundschaften.
Die Autorin lässt die Figur ihres Verwandten sehr glaubhaft entstehen mit all seinen schillernden aber auch fatalen Seiten. Das Buch liest sich sehr dicht und gut. Ich habe es in der Kulisse von Hawaii gelesen und es hat mich sehr berührt.
Dann der harte Cut, als Österreich sich dem zweiten Weltkrieg anschließt und er als Jude den Antisemitismus hautnah zu spüren bekommt. Es folgt die Zerstörung einer so schillernden Existenz mit Verhaftung, Folter, Krankheit, Beschlagnahmung seines Vermögens und Verlust von Lebensfreude und Freundschaften.
Die Autorin lässt die Figur ihres Verwandten sehr glaubhaft entstehen mit all seinen schillernden aber auch fatalen Seiten. Das Buch liest sich sehr dicht und gut. Ich habe es in der Kulisse von Hawaii gelesen und es hat mich sehr berührt.