Na ja ...

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schokoflocke Avatar

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Nach 4 Jahren " Verbannung " in ein Internat kommt die 19-jährige Ivy zurück nach Hause. Es sollte kein langer Besuch sein, was für Ivy eine große Erleichterung ist, da sie sich in ihrer Stieffamilie nach dem Tod ihrer Mutter nicht wirklich willkommen fühlt. Sie kann immer noch nicht verstehen, warum der Stiefvater sie damals weggeschickt hat und besonders unruhig macht Ivy der Gedanke an Wiedersehn mit ihren Stiefbruder Asher. Asher hat nämlich schon immer Ivy durcheinander gebracht und einen heftigen Gefühlchaos verusacht...
Ich habe das Buch vor einger Zeit bei der Neuerscheinungen gesehen, aber nach der Inhaltsangabe hatte ich das Gefühl genau zu wissen, wie die Geschichte sich entwickeln wird, also hab ich es galassen. Seit dem hab ich so oft begeisterte Rezensionen gelesen, dass ich doch neugierig geworden bin. Leider war das Buch für mich kein Highlight...Wie ich berfürchtet habe, ist die Geschichte sehr vohersehbar, ohne großartigen Überraschungen, dafür mit viel nervigen hin und her und viel Drama. Abgesehen von der aufwendiger Gestaltung, unterscheidet sich das Buch nicht wirklich von ähnlichen Geschichten, was einfach schade ist. Zugegeben, der Schreibstil ist angenehm leicht, leider passiert in der Geschichte eindeutig zu wenig um sie fesselnd zu machen. Besonders, da man viel schneller als die Protagonisten begreift, worum es hier eigentlich geht. Die Figren fand ich durchaus sympathisch und es gab auch paar schöne Momente, das Ganze wirkte aber zu konstruirt um überzeugend zu sein. Wahrscheinlich ist das Buch für jungere Leser genau richtig, für mich war das nur etwas Nettes für zwischendurch.