Seicht

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cabotcove Avatar

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Seicht
Zwischendrin reicht die Konzentration oder auch die Zeit nicht für einen komplexen Thriller, dann darf es auch gerne mal etwas Seichteres sein und so griff ich zu diesem Buch, das diese Erwartungen auch erfüllte.
Das meine ich aber gar nicht negativ, denn bei dem Klappentext
„Sie wollte niemals zurückkehren. Er wollte sie nie gehenlassen …
Vier Jahre ist es her, dass Ivy alles verlor. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter hat ihr Stiefvater sie ins Internat abgeschoben, weil sie sich ständig mit ihrem älteren Stiefbruder Asher stritt. Doch in diesem Sommer will ihr Stiefvater sie plötzlich unbedingt sehen und ruft sie zurück nach Hause – auf eine Insel an der Küste von New Hampshire. Dort trifft sie auch Asher wieder. Immer noch unausstehlich. Immer noch kompliziert. Und immer noch viel zu gut aussehend. Verdammt. Das Wiedersehen setzt ihr viel mehr zu, als sie erwartet hätte. Doch als Ivy erfährt, warum sie zurückkehren sollte, droht ihre Welt vollkommen auseinanderzubrechen …“
ist einem ja nun schon klar, dass man da keine Tiefe erwarten darf. Ich wollte ja aber auch etwas ganz Kurzweiliges und mich nur „berieseln“ lassen und dieses Buch war durchaus auch unterhaltsam an einigen Stellen. Da ich die Geschichte aber trotz allem doch zu kitschig und unglaubwürdig fand bisweilen, werden es auch hier leider nur drei Sterne...
P.S. Die Handletterings waren noch ganz nett, aber die Geschichte steht bei einer Rezension eben im Fokus...