Und immer wieder lockt - und schmeckt - Italien!

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„Italien Vegetarisch“ bietet viel Altbekanntes, kann aber doch mit dem einen oder anderen Rezept noch überraschen. Zutaten und Rezepte sind übersichtlich angeordnet, praktisch sind die Varianten der einzelnen Rezepte. Die Zuordnung der Rezepte zu den jeweiligen Jahreszeiten erscheint etwas willkürlich: Das Olivenbrot passt ebenso wie Windbeutel oder Cannoli in jede Jahreszeit. Ein Pluspunkt sind die Fotos: nicht übermäßig stylish, sondern authentisch –so wie das Ergebnis in der heimischen Küche aussehen kann.

Fazit: Als viertes italienisches Kochbuch im Regal nicht unbedingt notwendig, auch nicht für Vegetarier (die ersten drei bieten genug), als erstes aber - nicht zuletzt aufgrund der gelungenen Mischung aus Basics und ausgefalleneren Rezepten - durchaus eine lohnende Anschaffung – nicht nur für Vegetarier. Etwas Erfahrung in der Küche sollte man aber mitbringen.

Und noch ein Gruß ans Lektorat: Soll es auf Seite 262 (S. 20 der Leseprobe) wirklich heißen „Zitrone mit dem Gemüsehobel in dünner Scheiben schneiden“? „Dünne“ Scheiben wären doch völlig ausreichend ...