Total normal…
Doris Knecht ist einfach eine großartige Schriftstellerin. Als letztes habe ich ihr Buch „Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe“ gelesen und war total begeistert. Auch „Ja, Nein, Vielleicht“ ist wieder toll erzählt. Hinzukommt, dass Knecht immer autobiografische Bezüge einarbeitet.
Die Ich-Erzählerin, eine Frau in den besten Jahren, die Kinder sind aus dem Haus, wird darauf gestoßen, dass das Leben endlich ist. Ihr Leben mit ihrem Hund kennt man schon, und auch Friedrich ist kein Unbekannter… Will die Protagonistin wieder einen Mann (eigentlich ist sie gerade ohne ganz zufrieden)? Was bringt das Leben ihr noch an Überraschungen? Sollte sie geduldiger sein mit sich und ihrer Umwelt? Alles Fragen, die sich eigentlich jeder stellt, aber im Kontext des Älterwerdens natürlich noch einmal bedeutender. Sie pendelt zwischen Stadt und Land, beides hat seine guten und weniger guten Seiten. Also alles eigentlich irgendwie ganz normal. Und gerade deshalb lesenswert. Denn normal ist nicht banal!
Die Ich-Erzählerin, eine Frau in den besten Jahren, die Kinder sind aus dem Haus, wird darauf gestoßen, dass das Leben endlich ist. Ihr Leben mit ihrem Hund kennt man schon, und auch Friedrich ist kein Unbekannter… Will die Protagonistin wieder einen Mann (eigentlich ist sie gerade ohne ganz zufrieden)? Was bringt das Leben ihr noch an Überraschungen? Sollte sie geduldiger sein mit sich und ihrer Umwelt? Alles Fragen, die sich eigentlich jeder stellt, aber im Kontext des Älterwerdens natürlich noch einmal bedeutender. Sie pendelt zwischen Stadt und Land, beides hat seine guten und weniger guten Seiten. Also alles eigentlich irgendwie ganz normal. Und gerade deshalb lesenswert. Denn normal ist nicht banal!