Blutbad und Chaos

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tinschetier Avatar

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Da diese Leseprobe sehr kurz ist, lässt sich noch sehr wenig über die weitere Handlung schreiben. Der Leser wird von Beginn an mit der stattfindenden Handlung konfrontiert ohne zuvor Informationen über die Ausgangslage zu erhalten. Da man so gleich mittendrin ist, ist die Handlung sehr spannend und macht Lust auf mehr.
Der männliche Protagonist, dessen Alter man nicht schätzen kann, befindet sich in seinem Elternhaus. Dort hat zuvor ein brutales Blutbad stattgefunden, wodurch seine ganze Familie getötet und das Haus komplett getötet wurde. Wer diese Morde ausgeübt hat, lässt sich nur vermuten, da darüber keine genaueren Angaben gemacht werden. Immer wieder wird er mit Erinnerungen aus seiner Kindheit konfrontiert, wie lange diese zurückliegen, ist dem Leser auch nicht begann. Diese Erinnerungen sind allesamt negativ und scheinen den Protagonisten zutiefst mitgenommen und verstört zu haben. Aus diesem Grund entschließt er sich auch seinem eigenen Leben ein Ende zu bereiten und sich mit der Waffe, welcher er von Beginn an bei sich trägt, zu erschießen. In diesem Moment taucht jedoch ein unbekannter Mann auf, der sich nur unter dem Decknamen der Grille aus Pinocchio vorstellt, Auch im weiteren Verlauf bezieht sich der Unbekannte immer wieder auf Bücher und Filme, was die Handlung auflockert und der Autorin somit gut gelungen ist. Durch das Gespräch mit dem Mann wird deutlich, dass sich der Protagonist gar nicht sicher ist, was er eigentlich will und wie es weitergehen soll, da er mit der Situation überfordert und mitgenommen ist. Er beschließt lediglich das Chaos mit der Hilfe des Fremden zu beseitigen.
Mit diesem Ereignis endet die Leseprobe schon wieder. Es lässt sich wenig darüber sagen, wie die Handlung wohl weitergehen mag, da der Leser dazu zu wenig weiß und des weiteren auch nichts über den weiteren Verlauf angedeutet wird. Aus diesem Grund bin ich sehr gespannt, was weiterhin geschehen wird, da ich mir mehrere Möglichkeiten vorstellen könnte.
Sprachlich fand ich die Leseprobe sehr ansprechend. Der Leser wird zwar gleich "ins kalte Wasser geschmissen", aber die Handlung ist gut verständlich und nachvollziehbar.