Der Beginn einer grauenvollen Freundschaft

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smartie11 Avatar

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Diesmal offenbart mir die Leseprobe nur einen Blick in den Prolog „Opferlamm“, der mich mitten hinein in eine grausame Szenerie wirft. Ein Mann in seinem Elternhaus. Um ihn herum Zerstörung, Chaos und die grausam zugerichteten Leichen seiner Familie, die anscheinend doch nie wirklich seine Familie war, die der Grund war, weshalb er als Kind Todesängste erleiden musste. „Er hatte in ständiger Furcht gelebt.“ „Doch all das hatte jetzt ein Ende.“ Was blieb, war ein Gemetzel.“ Wer ist der Mann? Der Täter, oder vielleicht doch ein Opfer? Egal, so oder so, er will sich das selbst das Leben nehmen. Doch dann taucht plötzlich ein Unbekannter auf und ich frage mich, ober Realität oder doch nur eine kranke Fantasie ist.

Es ist ein verstörender, brutaler und grausamer Prolog („Ihr Blut und ihre Eingeweide waren über Wände, Decken und Fußböden geschmiert“), der mich gleich in mehreren Punkten ratlos zurücklässt. Opfer oder Täter, Realität oder Fantasie? Zusammen mit der Beschreibung, verspricht mir Tania Carver mit „Jäger“ einen spannenden Psychothriller, der mich bestimmt in seinen Bann ziehen würde!