Fesselnder Prolog

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meggie3 Avatar

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Im Prolog beschreibt Tania Carver, wie ein Mann in dem Haus seiner Kindheit zu sich kommt. Die komplette Einrichtung ist verwüstet, die Leichen von vier grausam zugerichteten Menschen sind auf das Haus verteilt. Es handelt sich anscheinend um Eltern und Geschwister des Mannes, der an seelische und wohl auch körperliche Misshandlungen in dieser Familie zurückdenkt. Als er sich mit einer Flinte selbst erschießen will, erscheint ein Fremder, der die Schusshaltung als falsch kritisiert und ihn im darauffolgenden Gespräch völlig verunsichert.
Unglaublich spannend beginnt diese extrem kurze LP. Sehr flüssig geschrieben. Der Autorin gelingt es auf wenigen Seiten, die Szene bildhaft darzustellen und den zutiefst verletzten vermeintlichen Mörder zu charakterisieren. Sehr passend dazu zeigt das Cover die ernst dreinblickenden Augen in einem Kindergesicht, das ansonsten verdeckt ist.
Ich würde gerne erfahren, wohin dieser Prolog führt und wo die Verbindung mit Brennan und Esposito ist!