Tania Carver hat schon mit STIRB MEIN PRINZ einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Jetzt diese neuerliche Leseprobe läßt wieder tief in ein verstörendes Seelenleben blicken: Tod, Chaos, Hass, Unrecht. So empfinde ich zumindest dieses Haus, dessen Einrichtung nur noch aus Scherben besteht und die Gedanken des Täters, die schlimmer Erinnerungen berühren, an eine Kindheit ohne Liebe. Marina Esposito wird laut Inhaltsangabe extrem von diesem neuen Fall gefordert werden. Schrecklich mir vorzustellen, dass der Ehemann im Koma liegt und das Kind entführt wurde, und unter diesen Bedingungen logisch zu arbeiten. Es scheint wieder ein Buch ganz nach meinem Geschmack zu sein und ich wüßte gern, ob es für die Familie von Marina ein HappyEnd gibt.