Jäger

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panthera Avatar

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Er wollte nur der Ungerechtigkeit ein Ende machen und zum Schuss hat er seine gesamte Familie erschossen. Er irrt durch das blutige mit Leichen übersähte Haus und als er beschließt nun sich selbst auch noch zu erschießen, tritt ein Fremder, sein schizophrenes Gewissen, auf und hält ihn davon ab.

In der Leseprobe erscheint mir der "Junge" wie in der Beschreibung zu lesen ist, eher schon als junger Mann. Spannend und schockierend geht der Leser mit ihm durch die Zimmer und erfährt detailliert das Ausmaß der Verwüstung und die Beschreibung der Leichen seiner Familie. Ein wahrer Horrorauftakt der das Blut in den Adern gefrieren lässt. Die Leseprobe enthält nur die Vorgeschichte und dringt noch nicht in die Gegenwart vor. Interessant wird sein, wie Marina Esposito die Unschuld des Mörders in der Gegenwart beweisen wird und ob es sich um den jungen Mann aus ser Vorgeschichte handelt? Zumindest ist noch unklar, wie die Tat genau abgelaufen ist.

Wenn die Autorin dieses tolle Anfangstempo beihält, erwartet den Leser sicher ein fesselnder Top-Thriller.