Schizophrenie in Vollendung oder grausames Spiel?

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traudl Avatar

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Von der Profilerin Marina Esposito kann ich mir als Neuling noch keine Vorstellung machen, aber der lange und grausam beschriebene Prolog hat eine unglaubliche Spannung und Beklemmung. Ein junger und total verstörter Mann der in ständiger Todesangst lebte und gequält wurde, steht in seinem verwüsteten Elternhaus inmitten seiner bestialisch getöteten Familie und hat verwirrende Gedankengänge. Ist er der Mörder oder nicht? Und als er sich töten will, hindert ihn ein Fremder daran. Doch ist dieser Fremde echt und der wahre Mörder oder hat der Sohn eine Persönlichkeitsspaltung und als letzten Ausweg vor dem Selbstmord spaltet sich ein Teil seines Gehirnes ab um einen "Retter" zu erfinden? Fragen über Fragen die wohl erst dem Leser auf den letzten Buchseiten verraten werden wird.