Tania Carver Jäger

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estha Avatar

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Der Beschreibung nach handelt es sich bei "Jäger" um einen spannenden Thriller, der um so intensiver wirkt, da die Kinder mit in die Handlung einbezogen wurden. Die Geschichte beginnt mit einer Art Vorinformation, einem Prolog: ein Junge läuft durch ein zerstörtes Haus. Er hält eine Schrotflinte in den Händen. In diesem Haus wurde ein Blutbad eingerichtet: man weiß noch gar nicht, weder wer, noch warum. Nur so viel: eine Familie wurde blutig und gewaltig hingerichtet und dass dieser Junge irgendwie zu dieser Familie gehört. Irgendwie... weil es nicht seine leibliche Familie zu sein scheint. Und was noch viel erschreckender ist, er verspürt Erleichterung, dass alle tot sind. Ob dies der Grund dafür gewesen ist, dass er selbst die Familie umgebracht hat, obwohl es kaum vorzustellen ist. Aber die Frage kommt auf... Der Junge wirkt ziemlich verstört... Der Anfang bietet viel Raum für Spekulationen, ist spannend aufgebaut, man möchte unbedingt wissen, was tatsächlich vorgefallen ist. Aus der Kurzbeschreibung weiß der Leser, dass es noch eine spannende und nervenaufreibende Suche nach den Schuldigen geben wird. Alles in allem hört sich die Geschichte für die Liebhaber des Genre sehr unterhaltsam an.