Und wieder fragt man(n) sich, was ein guter Thriller denn braucht,

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knetbert Avatar

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um ihn derart in den Bann zu ziehen, dass er ihn gar nicht mehr weglegen will.
Antwort: Tania Carver als Autorin ist gar kein schlechter Anfang !

Allein schon der Beginn des Buches, in dem ein Junge bzw. junger Mann durch ein zerstörtes Haus läuft und seine Familienmitglieder seltsam teilnahmslos betrachtet weckt schon gleich meine Neugier und macht Lust auf mehr. Warum ist der Junge so gefühllos ? Immerhin ist seine Familie brutal ermordet worden..!

Der Klappentext „spricht“ von einer späteren Entführung von Marina Esposito´s Tochter und ihr Mann fällt auch noch ins Koma.
Wie hängen die Bluttat und die Ereignisse danach zusammen ?

Tania Carver war bislang ein Garant für atemraubende Spannung und auch „Jäger“ scheint den Vorgängerbüchern in nichts nachzustehen.
Ihr Schreibstil liest sich sehr flüssig und angenehm, die Autorin lenkt den Leser nicht mit unnützem Zeug ab und hält die Spannung stets aufrecht.

Was kann man noch sagen ? Fünf Sterne absolut und ich bin hochgradig gespannt auf den Rest des Buches.