Die Leseprobe ist kurz, aber man ist sofort mitten im grausigen Geschehen und bleibt mit vielen offenen Fragen zurück. Ein Junge kommt nach Hause und findet seine Eltern, den Bruder und die Schwester ermordet und das ganze Haus zerstört vor. Das Haus, das immer peinlich sauber war, ist ein Trümmerhaufen. Er durfte nie die feinen Vasen und kostbaren Möbel berühren, jetzt ist alles zertrümmert. Wer hat das angerichtet? War er das selbst? Er holt sich die Flinte aus dem Schrank. Er will sich selbst erschießen. Doch er hört eine Stimme. Ist da eine reale Person im Haus oder ist das sein Gewissen? Die Stimme erklärt ihm, wie er die Flinte halten muß, damit sein Vorhaben gelingt. Ein spannender Einstieg in einen Thriller, der seinen Fortgang nach der Buchbeschreibung erst wohl einige Jahre später finden wird, wenn Maria Espito in Erscheinung tritt. Ich bin wirklich gespannt auf dieses Buch.