Als ein junger Mann seine Augen öffnet, wird er mit einem schrecklichen Bild konfrontiert. Um ihn herum ist ein Blutbad geschehen und die Familie auf brutale Art hingemezelt worden. Er ist schockiert, fragt sich jedoch auch gleichzeitig, ob er der Verantwortliche ist und will sich mit einer Waffe das Leben nehmen. Doch dann taucht ein Fremder auf, der mit ihm spricht und Hilfe zusichert, die der Mann auch annimmt. Ein paar Jahre später macht Marina Esposito Urlaub mit ihrer Familie, als plötzlich ihr Cottage brennt. Ihr Mann liegt im Koma und die Tochter Josephina ist spurlos verschwunden. Als Maria erfährt, dass sie entführt worden ist, um die Verurteilung eines unschuldigen Mörders zu rächen, muss die Polizeiprofilerin schnell reagieren, um ihre Tochter zu retten.
„Jäger“ von Tania Carver ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Man kann die beklemmende Atmosphäre zu Beginn der Geschichte förmlich spüren und sieht bildlich vor sich, wie der junge Mann sich im Haus bewegt und das erschreckende Geschehen ins sich aufnimmt. Der Spannungsbogen ist durchgehend hoch, auch wenn es anfangs noch leicht verwirrend los geht. Man muss schon ein wenig lesen, bis man die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Protagonisten erkennen kann. Gut gefallen hat mir, dass man als Leser die ganze Zeit miträtseln konnte und viele Fragen entstanden. Fragen, auf die man erst zum Ende hin antworten bekommt. Angenehm und zusätzlich fesselnd sind die kurzen Kapitel, die mich immer wieder animiniert haben weiter zu lesen, auch wenn ich das Buch eigentlich zur Seite legen wollte.
Die Protagonistin Marina Esposito und auch die anderen Charaktere fand ich gut beschrieben und Marina auch sehr sympathisch. Man konnte ihre Vorgehensweise - die nicht immer den Vorschriften entsprach - sehr gut nachvollziehen, wo es immerhin um das Leben ihrer Tochter ging. Welche Mutter würde da anders reagieren?
Alles in allem ein wirklich spannender Thriller, der von mir eine Leseempfehlung erhält
„Jäger“ von Tania Carver ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Man kann die beklemmende Atmosphäre zu Beginn der Geschichte förmlich spüren und sieht bildlich vor sich, wie der junge Mann sich im Haus bewegt und das erschreckende Geschehen ins sich aufnimmt. Der Spannungsbogen ist durchgehend hoch, auch wenn es anfangs noch leicht verwirrend los geht. Man muss schon ein wenig lesen, bis man die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Protagonisten erkennen kann. Gut gefallen hat mir, dass man als Leser die ganze Zeit miträtseln konnte und viele Fragen entstanden. Fragen, auf die man erst zum Ende hin antworten bekommt. Angenehm und zusätzlich fesselnd sind die kurzen Kapitel, die mich immer wieder animiniert haben weiter zu lesen, auch wenn ich das Buch eigentlich zur Seite legen wollte.
Die Protagonistin Marina Esposito und auch die anderen Charaktere fand ich gut beschrieben und Marina auch sehr sympathisch. Man konnte ihre Vorgehensweise - die nicht immer den Vorschriften entsprach - sehr gut nachvollziehen, wo es immerhin um das Leben ihrer Tochter ging. Welche Mutter würde da anders reagieren?
Alles in allem ein wirklich spannender Thriller, der von mir eine Leseempfehlung erhält