Die Werwölfin

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saralie Avatar

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Bis zu Claires 16. Geburtstag geht ihr Leben seinen normalen Gang, ihre Mutter ist als gefragte Fotografin viel unterwegs und mit ihrem Dauer-Au Pair Lisbeth versteht sie sich gut.
Ihre Geburtstagsfeier wird dann allerdings leider davon überschattet, dass in der Nähe wieder der Werwolf zuschlägt, der die Stadt schon seit einigen Wochen in Atem hält. Da ist es nur ein geringer Trost, dass Matthew, der Sohn des berühmten Werwolfjägers, sie um ein Date bittet. Denn kurz nach dem Date kommt Claires Mutter zurück und weiht sie in das große Familiengeheimnis ein: Claire und sie gehören einer alten Dynastie von Werwölfinnen an...

Der Roman liest sich sehr flüssig und spannend, auch wenn man im Grunde weiß, wie er vermutlich enden wird. Claire reift für ihre 16 Jahre sehr schnell, wobei sie manchmal auch ziemlich leichtsinnig ist. Matthew fand ich als Charakter sehr sympathisch, während Marie (Claires Mutter) mir am Anfang tierisch auf die Nerven ging.

Positiv überrascht hat mich, dass ich mit meinen anfänglichen Überlegungen daneben gelegen habe =) Hat man auch nicht oft. Genauso wie die Tatsache, dass es sich hier um einen Einzelroman zu handeln scheint - ich hab zumindest noch keinen Hinweis auf einen zweiten Band gefunden \*freu\*

Fazit: Wer Biss und Konsorten mag, ist auch mit der "Jägerin des Mondlichts" gut beraten - wobei hier noch zu erwähnen ist, dass die Kraftverhältnisse umgekehrt sind =)