Eher null Punkt wert

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donnawetter Avatar

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Durch die Leseprobe hatte ich mir einen spannenden, wenn auch etwas kitschig angehauchten Werwolf-Roman erhofft, allerdings ist der Roman wohl eher ein schlechter Witz. Gemäß einer umgekehrten Twilight-Handlung (diesmal ist Frau das “Monster” und beschützt die Liebe ihres Lebens) werden ein paar unauthentisch wirkende Neuigkeiten bezüglich einiger Mysterien preisgegeben, während sich ein pubertierender Teenager damit abfinden muss, was sie nun ist bzw. zu werden scheint. Als Krönung gibt es, wie schon angedeutet, die Liebesgeschichte zwischen Protagonisten Claire und ihrem Klassenkameraden Matthew. Spannung baut sich meiner Meinung nach ebenfalls keine auf, da stets ziemlich ersichtlich ist, was, wann, warum passiert und was wohl demnächst noch kommen wird.
Ganz ehrlich: die Twilight-Saga ist wirklich lesenswert, aber der ganze Ausschlachtung des Vampir-Werwolf-Hypes in Form grottenschlechter Reproduktionen sollte man wohl wirklich keine Beachtung schenken. Langsam frage ich mich ernsthaft, ob es wirklich einen guten Roman, der in dieses Genre passt, außer das Original gibt. (Falls jemand einen Tipp hat, kann er oder sie sich gerne bei mir melden.)

**Daher Fazit: wer nicht genug von Twilight-Alike-Stories bekommt ist wohl hier gut bedient. Mir persönlich ist “Jägerin des Mondlichts” zu oberflächlich, zu unauthentisch und viel zu stereotyp geschrieben. 0 von 5 Punkten.**