Frisch und modern

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katara Avatar

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Claire ist gerade süße 16 geworden und hat sich furchtbar in den gutaussehenden Matthew verliebt, als sie erfährt, dass sie aus einer Dynastie von Werwölfen stammt und sich schon bald verwandeln wird. Dabei ist der bekannteste Werwolfjäger weit und breit ausgerechnet Matthews Vater! Zu allem Überfluss treibt auch noch ein abtrünniger Werwolf in Hanover Falls sein Unwesen und Claire muss nun lernen, sich ihrem Schicksal zu stellen.

"Jägerin des Mondlichts" ist ein typischer Jugendroman, dafür aber keineswegs ununterhaltsam. Die Sprache ist sehr frisch und modern und ich war sehr schnell in der Geschichte drin. Die meisten Charaktere sind sehr interessant beschrieben, auch wenn sie oft sicher noch mehr Potenzial gehabt hätten. Besonders die Veränderungen, mit denen Claire zu kämpfen hatte, waren sehr gut beschrieben und ich konnte mich gut in ihre Position hinversetzen.

Alles in allem ist das Buch zwar eher nicht bestsellertauglich, für Freunde leichter Fantasyromane aber sicher ein gefundenes Fressen, besonders wenn es sich um Teenager im Alter der Hauptfigur handelt. Eine etwaige Fortsetzung würde ich mir sicher nicht kaufen, als Vorableserin wäre ich aber keinesfalls abgeneigt.