Jägerin des Mondlichts

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elohym78 Avatar

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An ihrem sechzehnten Geburtstag erfährt Claire von ihrer Mutter Marie, dass sie zu einem uralten Geschlecht von Werwölfinnen gehört. Claire verzweifelt schier, denn sie möchte kein solches Monster sein. Gerade deshalb, weil ihre große Liebe Matthew der Sohn des berühmten Werwolfjäger Dr. Engle ist. Als dann auch noch eine mordlüsternde Werwölfin Jagd auf Menschen macht, kennt Claires Verzweiflung keine Grenzen. Kann sie dieses Geheimnis für sich behalten? Hat ihre Liebe zu Matthew eine Chance?

Das Cover zeigt blutrote Blumen, im Hintergrund der Vollmond, von Vögel umkreist. Es ist nett, aber mir fehlt der Bezug zu dem Buch leider etwas.

Der Schreibstil von Christine Johnson ist flüssig und eher einfach gehalten. Sei verzichtet, zu Gunsten ihrer jungen Leser, auf komplizierte Satzgebilde und Fremdworte. Der Buchaufbau ist eher klassisch gewählt: Einführung, schier unüberwindbare Hindernisse und der Schluss. Leider ist deswegen das Buch ziemlich vorersehbar und die Spannung möchte sich nicht wirklich aufbauen. Ihre Protagonisten schildert die Autorin typisch jugendlich mit all den normalen Problemen des Erwachsenwerdens. Erste Liebe, Bestefreundin, Stress mit den Eltern, Ansehen innerhalb des Freundeskreises.

Mein Fazit: Ein nettes Buch, welches eher die jüngeren Leser anspricht. Durchaus empfehlenswert.