Jägerin des Mondlichts

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Über das Buch:
Das Buch „Jägerin des Mondlichts“ von Christine Johnson ist 2011als Taschenbuch im Ullsteinverlag erschienen. Das Cover zeigt drei rote Blütenblätter vor einem Vollmond auf dunkelblauem Hintergrund und sieht sehr mystisch aus. Die Verarbeitung entspricht der Erwartung bei einem Taschenbuch.
Zum Inhalt:
Claire freut sich seit Wochen auf ihre Geburtstagsparty und darauf, endlich selbst einmal im Mittelunkt zu stehen, doch leider werden ihre Erwartungen nicht erfüllt. Sie erfährt, dass sie einer Gruppe von Werwölfinnen angehört, die seit Jahrhunderten in den nordamerikanischen Wäldern leben. Damit das Chaos noch perfekt wird, verliebt sich Claire klischeegemäß in Matthew, den Sohn eines berühmten Werwolfjägers. Eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt beginnt.
Meine Meinung:
Werwölfe sind eigentlich nicht so ganz mein Thema - ich mag da prinzipiell Vampirbücher viel lieber. Nachdem ich schon (dank Vorwarnung) ein Jugendbuch erwartet habe, habe ich das Buch auch unter diesen Gesichtspunkten gelesen.
Eine schöne Geschichte, die auf vielen Ebenen Spannung aufbaut, aber leider oft nicht ausreichend Erklärung für die Handlungen liefert. Die Motive und Beweggründe einiger handlungstragender Personen werden nicht aufgeklärt.

*SPOILER*
Warum die Mutter den Verdacht nicht äußert, ist unklar. Ebenso warum Zahlia so viel Unterstützung anbietet und wie ein Mord begangen wurde, wo alle zusammen waren - seltsam. Ebenso verblüfft mich das Verhalten der Anführerin, da hier bis auf zwei Sätze keine Probleme ersichtlich werden.


Fazit: Ein schönes Jugendbuch, auch noch für ältere Mädchen geeignet, leider ein paar inhaltliche Schwächen, was dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch tut.