Der Jäger und der Folterer

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Chris Charter gehört zu den Autoren, die mit ihren Geschichten fesseln. Ich habe schon einige seiner Hunter-Romane gelesen. Immer wieder haben mich die Geschichten in den Bann gezogen. Der zehnte Hunter-Fall verspricht ein besonderer zu werden: Der Ermittler und sein Kollege Carlos Garcia sind es zwar als Team der Abteilung für "ultra violent" Fälle, also für extremst brutale Serientäter, schlimmste Verbrechen gewohnt. Doch Lucien Folter übertrifft sie alle.

Er bricht aus dem Gefängnis aus, tötet mehrere Wachen - und das anscheinend sogar aus mehr Lust als "Notwendigkeit". Denn der letzte von ihnen stirbt durch eine Selbstschussanlage - zu dem Zeitpunkt ist Folter schon längst auf der Flucht. Mit der Wache, die nervös ist, weil im Gefängnis etwas nicht stimmt, bestürzt und entsetzt, weil er seine Kollegen tot vorfindet, dann selbst zum Opfer wird, beginnt die Geschichte dann auch gleich mit einem Paukenschlag.

Lucien Folter ist nicht nur ein brutaler Mörder, er hat gutes Aussehen und Verstand - und schnell fallen ihm auf seiner Flucht weitere Menschen zum Opfer ...

Da kommt Hunter ins Spiel. Lucien will von ihm offenbar gejagt werden. Was noch alles passiert, das wird sicher das ganze Buch erst nach und nach offenbaren. Ich würde mich also über ein Leseexemplar freuen.