Mit einem fast magnetischen Sog ....

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brigitta Avatar

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Die Geschichte beginnt nicht mit einem langsamen Einstieg, nein, der Leser wird rabiat in das brutale Geschehen hineingeworfen und hat nach den ersten Seiten schon eine gewisse Atemlosigkeit. Ob diese vom Tempo der Geschichte kommt, oder von den Abgründen, die Lucien Folter zeigt, oder von beidem, kann nicht ganz auseinandergehalten werden, denn die Geschichte ist sowohl sehr rasant, als auch abgründig, der Leser schnappt auf jedem Fall nach Luft ...
Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen, Hunter scheint ein Mensch mit Ecken und Kanten zu sein, der sehr gut erkennt, in welcher Situation er sich befinden und welche Folgen auf ihn zu kommen können. Man begreift sofort, dass Hunter schon mehr erlebt hat, dass die hier beschriebene Brutalität Folters nicht Hunters erste Begegnung mit unmenschlicher Grausamkeit ist.
Der Spannungsbogen hat sehr hoch begonnen, wenn dieser Bogen so beibehalten wird, wird der Leser zum Schluss nicht nur atemlos, sondern auch schweißgebadet sein