Niemand weiß, wann und wo es (wieder) passiert

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calo-black Avatar

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Nachdem Lucien Folter aus dem Gefängnis ausgebrochen ist, beginnt das Katz-und-Maus-Spiel mit seinem alten Freund Robert Hunter. Ebendieser hat dem FBI vor drei Jahren geholfen, eine Mordserie aufzuklären und Lucien Folter hinter Gitter zu bringen. Nun sind Hunter und sein Partner Carlos Garcia gefragt, denn Lucien hat sich ausgerechnet Los Angeles für seine neuesten „Forschungen“ ausgesucht. Die Stadt, in der Robert und Carlos zu Hause sind. Unterstützt werden sie durch das FBI und die US Marshalls.
Alles beginnt mit einem Rätsel, dem ein weiteres Rätsel folgt. Aber Robert und seine Kollegen scheinen immer einen Schritt zu langsam zu sein. Denn wenn Lucien eines kann: Neue Identitäten annehmen, so dass niemand ihn erkennt… solange er es nicht will. Enger und enger zieht er seine Kreise um Robert, bis zum absoluten Showdown.

In seinem neuesten Band ist es Chris Carter wieder gelungen, die Leser in seinen Bann zu ziehen. Spannung pur, sehr detaillierte Beschreibungen der Szenen (nichts für schwache Nerven… und Mägen 😉) und so geschrieben, dass man als Leser immer gespannt ist, wie es weitergeht.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, die vorherigen Romane von Chris Carter gelesen zu haben; jeder ist in sich abgeschlossen. Für das bessere Verständnis mancher Bemerkungen wäre es aber empfehlenswert.

Die Cover-Gestaltung passt – meiner Meinung nach – sehr gut zum Finale des Buchs; vorher erschließt es sich noch nicht wirklich.
Der nächste Band von Chris Carter wird erwartet 😊