Psychologischer Nervenkitzel garantiert

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maja-jane Avatar

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Lucien Folter, die Bestie in Meschengestalt ist aus dem Gefängnis ausgebrochen. Erstmals gibt es damit eine Folgeroman von Chris Carter. Es ist sehr empfehlenswert "Die stille Bestie" vorher zu lesen, damit man die ganze Gesichte um Hunter und Lucien versteht.
Lucien Folter konnte aus dem Gefängnis entfliehen, weil der FBI Direktor Kennedy so arrogant war und ihn lediglich in ein Hochsicherheitsgefängnis zu stecken, damit er "Zugriff" auf ihn hat und ihn studieren kann. Lucien hat 3,5 Jahre Zeit um sich ein perfides Spiel mit Robert Hunter zu überlegen. Alleine bei seinem Ausbruch und der anschließenden Flucht ermordert er 7 Menschen.
Dieses Spiel verlangt alles von Robter Hunter und seinen Kollegen und jedes Mal, wenn ein Mensch stirbt gewinnt Lucien, dabei fordert er Roberts psychologisches Einfühlungsvermögen in Serienkiller und v.a. in das Denken von einem Psychopathen wie Lucien, heraus. Er bringt Robert an seine Grenzen und darüber hinaus. Auch Roberts Freundin Tracy wird Teil des Spiels jedoch anders als erwartet.

Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen, weil es sich zum einen sehr gut liest und zum anderen total spannend ist. Die letzten 30 Seiten haben meinen Nerven auch noch einmal alles abverlangt.