Annikas 10. Fall

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engelsgesicht77 Avatar

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Klapptext:
Annika Bengtzon gilt unter ihren Kollegen als tough und unbestechlich. Sie liebt ihre Arbeit als Reporterin. Als sie zur Villa des Politikers Ingemar Lerberg gerufen wird, betritt sie eine andere Welt: wertkonservativ, traditionell und gediegen. Auf den erfolgreichen Geschäftsmann wurde ein Anschlag verübt. Für die Journalistin ist er kein Unbekannter, denn ein durch die Presse hochgeputschter Steuerskandal hatte Lerberg zum Rücktritt gezwungen. Annika Bengtzon folgt bald schon einer ganz eigenen Theorie und bringt gegen alle Widerstände Licht in ein Dunkel aus Gier und Verlogenheit.

Als ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich total begeistert von dem Buch, aber jetzt bin ich gar nicht mehr so begeistert, im Gegenteil war ganz enttäuscht insbesondere das Ende. Weiß nur nicht wie ich schreiben soll ohne zu spoilern. Der Anfang war super und richtig brutal, genauso muss für mich ein Krimi sein, aber auf den nachfolgenden Seiten gab es keine Spannung mehr und es plätscherte nur vor sich hin. An dem Schreibstil gab es nicht zu mäkeln, der war in Ordnung.

Es handelt sich hierbei um den 10. Band der Autorin und ich muss sagen, dass man die Bücher in der Reihenfolge lesen sollte. Dies hat mir auch meine Kollegin, die von der Autorin sehr begeistert ist, auch bestätigt. Denn in dem Buch wurden viele Andeutungen gemacht, die nicht aufgeklärt wurden, z. B. was früher zwischen Annika und Nina passiert ist. Das war unter anderem auch ein Manko für mich bei dem Buch.

Meine Kollegin wollte mir schon den ersten Band andrehen, den ich erst mal dankend abgelehnt habe, weil ich zu enttäuscht war und ich weiß nicht, ob ich zu einem späteren Zeitpunkt noch mal versuchen werde, weil ich bisher eigentlich immer was Positives über die Autorin gehört habe. Hinzu kommt es, dass ich eigentlich Bücher aus Skandinavien liebe.