hatte mehr Spannung erwartet

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vindö50 Avatar

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Der Geschäftsmann und ehemalige Spitzenpolitiker Ingemar Lerberg wird gefoltert und schwer verletzt in seinem Haus gefunden. Ingemars Frau Nora ist verschwunden. Neu bei der Kripo bekommt Nina Hoffmann den Fall als Analytikerin zugeteilt. Auch Annika Bengtzon, Journalistin des Abendblatts, ermittelt in dem Fall. Zufälligerweise kennen sie und Nina sich aus der Vergangenheit.
Was war es, was der oder die Täter von Ingemar erfahren wollten, dass sie ihn so zugerichtet haben?

Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen. Die Leseprobe fand ich spannend, wenn auch ein wenig zu grausam. Ich hatte also große Erwartungen, dass es so spannend weitergeht. Aber das Buch fand ich dann ein wenig enttäuschend. Verwirrt hat mich vor allem, dass zwei verschiedene Ermittlungsstränge parallel laufen. Zum einen die Journalistin Annika, zum anderen Nina. Oftmals hab ich den Wechsel nicht sofort mitbekommen;-). Dazu noch Thomas, Annikas Exmann mit seinen ganzen Problemen und Annikas Chef, den ein Blogger wegen einer 20 Jahre zurückliegenden Berichterstattung aufs Korn genommen hat. Die Ermittlungen schleppen sich seitenlang hin. Alles recht verwirrend und leider auch nicht wirklich spannend. Da hatte ich nach dem Auftakt vielleicht zu viel erwartet.