Zeitlose Freundschaft
Liv wächst als Kind einer Schaustellerfamilie auf dem Jahrmarkt auf und kennt die bunte Welt wie ihre Westentasche. Umso erstaunlicher ist es, als sie in einem Fahrgeschäft eine ganz besondere Entdeckung macht, denn das Boot mit der Nummer 8 kann nicht nur in einer märchenhaften Kulisse seine Runden drehen, sondern in ein vergangenes Jahrhundert schippern. Und Liv führt plötzlich ein Leben zwischen zwei Welten, als sie sich auf die Suche nach dem verschwundenen Kristall von ihren Jahrmarkt-Karussell macht.
Was an diesem Buch besonders besticht, ist das außergewöhnliche Setting des Jahrmarkts. Während Liv aus der Ich-Perspektive heraus erzählt, konnte ich förmlich die grellen Lichter, lauten Geräusche der Fahrgeschäfte und Besucher sowie die unzähligen Düfte des Jahrmarkts wahrnehmen, denn Lena Hach erzählt von Anfang an sehr detailliert, mitreißend und spannend. Die augenscheinlich gut recherchierten Details über das Leben von Schaustellerfamilien lässt die Story glaubhaft erscheinen und holt einen ab in eine faszinierende bunte Welt. Zudem versäumt die Autorin aber nicht, auch die schwierige Vergangenheit des Jahrmarkts ein wenig zu beleuchten und zu erläutern.
Während man anfangs noch völlig in der interessanten Jahrmarkt-Welt gefangen ist, so verliert die Geschichte anschließend leider etwas an Spannung und nimmt nur langsam Fahrt auf. Mir fehlten ein wenig die Hintergründe zum Zeitreiseportal bzw. zur Zeitreise selbst und auch die nur angedeutete Magie um den Kristall kommt mir ein wenig zu kurz. Da das Buch für eine Altersgruppe ab 11 Jahren ausgeschrieben ist, wirkt es für mich persönlich ein wenig unausgewogen. Ich hatte den Eindruck, es kann sich nicht entscheiden, ob es eine romantische oder spannende Geschichte erzählen will. Für meinen Geschmack bleiben beide Bestandteile nur oberflächlich behandelt, was die Handlung etwas unausgereift erscheinen lässt.
Die Charaktere – allen voran die sympathische Liv – wirken in ihrem Handeln glaubhaft und mir gefällt besonders die Freundschaft von Lex, Elina und Liv zueinander, die auch große Entfernungen und längere Zeiträume überdauern kann.
Eine gut recherchierte Story mit liebenswerten Charakteren in einem faszinierenden Setting, die von Mut, Freundschaft, Geheimnissen und Magie erzählt.
Was an diesem Buch besonders besticht, ist das außergewöhnliche Setting des Jahrmarkts. Während Liv aus der Ich-Perspektive heraus erzählt, konnte ich förmlich die grellen Lichter, lauten Geräusche der Fahrgeschäfte und Besucher sowie die unzähligen Düfte des Jahrmarkts wahrnehmen, denn Lena Hach erzählt von Anfang an sehr detailliert, mitreißend und spannend. Die augenscheinlich gut recherchierten Details über das Leben von Schaustellerfamilien lässt die Story glaubhaft erscheinen und holt einen ab in eine faszinierende bunte Welt. Zudem versäumt die Autorin aber nicht, auch die schwierige Vergangenheit des Jahrmarkts ein wenig zu beleuchten und zu erläutern.
Während man anfangs noch völlig in der interessanten Jahrmarkt-Welt gefangen ist, so verliert die Geschichte anschließend leider etwas an Spannung und nimmt nur langsam Fahrt auf. Mir fehlten ein wenig die Hintergründe zum Zeitreiseportal bzw. zur Zeitreise selbst und auch die nur angedeutete Magie um den Kristall kommt mir ein wenig zu kurz. Da das Buch für eine Altersgruppe ab 11 Jahren ausgeschrieben ist, wirkt es für mich persönlich ein wenig unausgewogen. Ich hatte den Eindruck, es kann sich nicht entscheiden, ob es eine romantische oder spannende Geschichte erzählen will. Für meinen Geschmack bleiben beide Bestandteile nur oberflächlich behandelt, was die Handlung etwas unausgereift erscheinen lässt.
Die Charaktere – allen voran die sympathische Liv – wirken in ihrem Handeln glaubhaft und mir gefällt besonders die Freundschaft von Lex, Elina und Liv zueinander, die auch große Entfernungen und längere Zeiträume überdauern kann.
Eine gut recherchierte Story mit liebenswerten Charakteren in einem faszinierenden Setting, die von Mut, Freundschaft, Geheimnissen und Magie erzählt.