Der Deutsche, Leon Bernberg, reist nach Louisson um seine Zwillingsschwester zu suchen. Lune ist vor zehn Jahren in Südfrankreich spurlos verschwunden und er möchte sie nun für tot erklären lassen. Der Polizist Christian Mirambeau möchte diesen Tod nicht einfach bestätigen, er findet, dass jeder Mensch die Chance haben sollte, dass nach ihm gesucht wird.
Christian beginnt zu ermitteln, nichts ahnend in welches Wespennest er stechen wird - sein eigenes Glück ist in Gefahr...
Ein Thriller, nur, soll ich diesen nun als gut, als psychotisch oder als aussergewöhnlich betiteln?
Der Start, etwas holprig, viele Infos, der rote Faden fehlte mir oft. Die Spannung spürte man, aber irgendwie, dieses Buch darf nicht aufgrund der Spannung positiv beurteilt werden, sondern wegen der Gänsehaut. Die Gänsehaut war oft, sehr oft da, oftmals auch die Furcht - aber zeitgleich wieder die Frage, ist das nicht allzu fiktiv?
Dann gibt es doch einige Stellen, naja, die könnte man anders schreiben, weniger detailliert oder - ich weiss nicht. Das Hurenviertel, so detailliert, ob das nötig war? Auch die sonstigen sexuellen Anspielungen - mir fällt einfach auf, dass aktuelle Thriller dieses Thema sehr oft beinhalten, aber irgendwie nicht auf eine gute, interessante Art sondern eher auf die abstossende. Vielleicht seh ich das zu eng, aber mir persönlich sind die Stellen einfach zuwider.
Im Grundsatz ein solider, interessanter und sicherlich aussergewöhnlicher Thriller. Wenn man einmal eingetaucht ist, wird das auftauchen sehr schwer.
Schade ist auch, dass der Schluss für mich zu wenig Schluss ist - folgt ein weiterer Teil? Müssen wir uns den Rest denken? Für mich gabs einfach noch zu viele Fragezeichen. Das find ich grundsätzlich schade, wenn man merkt, dass man einfach zum Ende kommen will mit Schreiben. Ein Schlusspunkt ist schnell gesetzt, aber der Leser unbefriedigt zurückgelassen... ? Für mich nicht das ideale.
Fazit: Ein Gänsehaut-Thriller mit gewisser Spannung, dürfte aber spannender sein. Nicht 0815 und auch sonst sehr aussergewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Für Neugierige Thriller-Liebhaber sicherlich lohnenswert (vor allem, da es sehr unterschiedliche Meinungen zu geben scheint :-) )
Christian beginnt zu ermitteln, nichts ahnend in welches Wespennest er stechen wird - sein eigenes Glück ist in Gefahr...
Ein Thriller, nur, soll ich diesen nun als gut, als psychotisch oder als aussergewöhnlich betiteln?
Der Start, etwas holprig, viele Infos, der rote Faden fehlte mir oft. Die Spannung spürte man, aber irgendwie, dieses Buch darf nicht aufgrund der Spannung positiv beurteilt werden, sondern wegen der Gänsehaut. Die Gänsehaut war oft, sehr oft da, oftmals auch die Furcht - aber zeitgleich wieder die Frage, ist das nicht allzu fiktiv?
Dann gibt es doch einige Stellen, naja, die könnte man anders schreiben, weniger detailliert oder - ich weiss nicht. Das Hurenviertel, so detailliert, ob das nötig war? Auch die sonstigen sexuellen Anspielungen - mir fällt einfach auf, dass aktuelle Thriller dieses Thema sehr oft beinhalten, aber irgendwie nicht auf eine gute, interessante Art sondern eher auf die abstossende. Vielleicht seh ich das zu eng, aber mir persönlich sind die Stellen einfach zuwider.
Im Grundsatz ein solider, interessanter und sicherlich aussergewöhnlicher Thriller. Wenn man einmal eingetaucht ist, wird das auftauchen sehr schwer.
Schade ist auch, dass der Schluss für mich zu wenig Schluss ist - folgt ein weiterer Teil? Müssen wir uns den Rest denken? Für mich gabs einfach noch zu viele Fragezeichen. Das find ich grundsätzlich schade, wenn man merkt, dass man einfach zum Ende kommen will mit Schreiben. Ein Schlusspunkt ist schnell gesetzt, aber der Leser unbefriedigt zurückgelassen... ? Für mich nicht das ideale.
Fazit: Ein Gänsehaut-Thriller mit gewisser Spannung, dürfte aber spannender sein. Nicht 0815 und auch sonst sehr aussergewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Für Neugierige Thriller-Liebhaber sicherlich lohnenswert (vor allem, da es sehr unterschiedliche Meinungen zu geben scheint :-) )