Das Cover dieses Buches hat mich schon bei der Leseprobe fasziniert. Es ist sehr dunkel in schwarz / grau gehalten, nur stellenweise sticht ein roter Farbfleck hervor, der sofort an Blut erinnert. Es zeigt eine alte verfallene Häuserflucht, die beim Lesen stark an das beschriebene Hurenviertel erinnert.
Zum Inhalt: Leon Bernberg fährt nach Frankreich, umn seine vor zehn Jahren verschwundene Zwillingsschwester für tot erklären zu lassen, damit er ihr Erbe antreten kann. Inspektor Christian Mirambeau nimmt sich des Falles an. Anstatt ihn einfach ad acta zu legen möchte er unbedingt die Hintergründe für Lunes Verschwinden aufklären und verstrickt sich immer weiter in den Fall. Je näher er Lune über seine Recherchen kennenlernt, umso mehr fasziniert ihn diese Frau. Er entwickelt eine fast krankhafte Abhängigkeit zu Lune und gefährdet damit auch seine Ehe mit Jeanne. In Rückblenden und in Lunes Briefen an ihren Zwillingsbruder erfahren wir Einzelheiten über das Familienleben der beiden. Lunes Charakter wird als unergründlich beschrieben: mal abgrundtief böse, mal für alle männlichen Verehrer ganz stark faszinierend. Aber auch Leon selber hat mit Problemen zu kämpfen, schon in jungen Jahren war er öfters in psychiatrischer Behandlung. Auch hat er eine unheilvolle Beziehung zu seiner Zwillingsschwester entwickelt, einesteils ist sie seine Schwester, anderenteils liebt er sie so, dass es schon einen inzestuösen Touch annimmt und er auf jeden anderen Mann in ihrer Nähe eifersüchtig reagiert. Als dann noch zwei von Lunes Bekanntschaften umgebracht werden, eskaliert das Ganze langsam.
Man sieht also, es ist jede Menge Potenzial für einen spannenden Thriller angelegt. Er ist auch sehr spannend, in der Mitte weist er allerdings einige Längen auf, die die Spannung etwas vermindern. Die Schwarzfärbung der einzelnen Seiten sieht zwar gut aus, aber sie kleben immer wieder aneinander, das stört beim Lesen. Der Schluss ist nicht mehr so überraschend, aber trotzdem sehr lesenswert.
Wer sich für die psychologischen Hintergründe eines Verbrechens interessiert und sich auch an der Beschreibung von Gewalt und Vergewaltigung nicht stört, für den ist das ein gelungener Thriller.
Zum Inhalt: Leon Bernberg fährt nach Frankreich, umn seine vor zehn Jahren verschwundene Zwillingsschwester für tot erklären zu lassen, damit er ihr Erbe antreten kann. Inspektor Christian Mirambeau nimmt sich des Falles an. Anstatt ihn einfach ad acta zu legen möchte er unbedingt die Hintergründe für Lunes Verschwinden aufklären und verstrickt sich immer weiter in den Fall. Je näher er Lune über seine Recherchen kennenlernt, umso mehr fasziniert ihn diese Frau. Er entwickelt eine fast krankhafte Abhängigkeit zu Lune und gefährdet damit auch seine Ehe mit Jeanne. In Rückblenden und in Lunes Briefen an ihren Zwillingsbruder erfahren wir Einzelheiten über das Familienleben der beiden. Lunes Charakter wird als unergründlich beschrieben: mal abgrundtief böse, mal für alle männlichen Verehrer ganz stark faszinierend. Aber auch Leon selber hat mit Problemen zu kämpfen, schon in jungen Jahren war er öfters in psychiatrischer Behandlung. Auch hat er eine unheilvolle Beziehung zu seiner Zwillingsschwester entwickelt, einesteils ist sie seine Schwester, anderenteils liebt er sie so, dass es schon einen inzestuösen Touch annimmt und er auf jeden anderen Mann in ihrer Nähe eifersüchtig reagiert. Als dann noch zwei von Lunes Bekanntschaften umgebracht werden, eskaliert das Ganze langsam.
Man sieht also, es ist jede Menge Potenzial für einen spannenden Thriller angelegt. Er ist auch sehr spannend, in der Mitte weist er allerdings einige Längen auf, die die Spannung etwas vermindern. Die Schwarzfärbung der einzelnen Seiten sieht zwar gut aus, aber sie kleben immer wieder aneinander, das stört beim Lesen. Der Schluss ist nicht mehr so überraschend, aber trotzdem sehr lesenswert.
Wer sich für die psychologischen Hintergründe eines Verbrechens interessiert und sich auch an der Beschreibung von Gewalt und Vergewaltigung nicht stört, für den ist das ein gelungener Thriller.