In Mia Winters Buch "Janusmond" möchte Leon seine seit 10 Jahren verschwundene Zwillingsschwester Lune in Frankreich offiziell für tot erklären lassen. Dafür reist er extra aus Berlin nach Südfrankreich, wo seine Schwester vor 10 Jahren zu Letzt lebte, ehe sie plötzlich verschwand. Sein angeblicher Beweggrund ist der Tod der gemeinsamen Mutter und das Erbe seiner Schwester, welches nicht weiter unausgezahlt rumliegen soll. Auf der Polizeistation trifft er den Polizisten Christian Mirambeau, der nicht ohne weiteres den Totenschein für Lune ausfüllen möchte. Aus diesem Grund beginnt er eigene Nachforschungen zu betreiben. Gleichzeitig kommt es zu einem Mordfall, bei dem schnell klar wird, dass dieser irgendwie mit den Ereignissen und dem Verschwunden von Lune zusammenhängt. Leon möchte sich nach der Suche seiner Schwester beteiligen und hilft scheinbar Christian Mirambeau bei seinen Ermittlungen. Er "erschleicht" sich so auch langsam das Vertrauen von Christians Frau und Familie, was aber eigentlich nur zu dem mysteriösen Plan von Leon gehört. Und ehe sich Christian darüber klar wird, welches falsches Spiel Leon treibt, ist er schon viel zu sehr darin verstrickt.....
Das Cover ist bereits sehr düster gestaltet, was zu dem Lesestil des Buches und der Story passt. Ebenso außergewöhnlich finde ich die komplett schwarzen Seitenränder. Der Schreibstil ist zum Teil recht heftig und gewalttätig. Besonders die Briefe von Lune an ihren Bruder, die die Ereignisse vor 10 Jahren beschreiben, sind sehr heftig ausgefallen. Allerdings bekommt der Leser dadurch auch einen Eindruck, was in der Vergangenheit vorgefallen ist, als Lune in Südfrankreich lebte.
Auch wenn der Klappentext und die Leseprobe einen spannenden ungewöhnlichen Thriller versprachen, konnte mich das Buch auf Dauer nicht wirklich fesselnd und mitnehmen. Irgendwie habe ich es recht teilnahmslos runtergelesen und war froh, als ich es zu Ende gelesen habe. Allerdings ist dies nur mein persönlicher Eindruck, denn eine Reihe von Lesern scheinen sehr begeistert zu sein.
Das Cover ist bereits sehr düster gestaltet, was zu dem Lesestil des Buches und der Story passt. Ebenso außergewöhnlich finde ich die komplett schwarzen Seitenränder. Der Schreibstil ist zum Teil recht heftig und gewalttätig. Besonders die Briefe von Lune an ihren Bruder, die die Ereignisse vor 10 Jahren beschreiben, sind sehr heftig ausgefallen. Allerdings bekommt der Leser dadurch auch einen Eindruck, was in der Vergangenheit vorgefallen ist, als Lune in Südfrankreich lebte.
Auch wenn der Klappentext und die Leseprobe einen spannenden ungewöhnlichen Thriller versprachen, konnte mich das Buch auf Dauer nicht wirklich fesselnd und mitnehmen. Irgendwie habe ich es recht teilnahmslos runtergelesen und war froh, als ich es zu Ende gelesen habe. Allerdings ist dies nur mein persönlicher Eindruck, denn eine Reihe von Lesern scheinen sehr begeistert zu sein.