Auf der Jagd nach Geheimnissen
In Simon Jarrs Roman "Jasper Field" erwartet den Leser ein umfangreiches und sprachlich präzises Werk, das mit den Gesichtern der Hauptfiguren ein passendes Cover bekommen hat. Die Geschichte dreht sich um Max Sandberg, dessen Leben nach dem Tod seiner Eltern und dem Einfluss seines Anwalts Paul von Rückblicken in seine Vergangenheit geprägt ist. Die Begegnung mit dem geheimnisvollen Jasper Field während einer Zugfahrt bringt frischen Wind in Max' Leben und führt ihn auf die Spur der Wahrheit über den Tod seiner Eltern.
Der Schreibstil des Autors ist detailverliebt, was an manchen Stellen etwas überladen wirken kann. Dennoch bleibt die Handlung spannend und bietet zahlreiche unerwartete Wendungen, die den Leser bis zum Ende fesseln. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch, was das Interesse an ihrer Entwicklung weckt. Besonders positiv hervorzuheben ist die Ich-Perspektive, die tiefere Einblicke in Max' Gedanken- und Gefühlswelt ermöglicht.
Allerdings gibt es auch einige Kritikpunkte: Die ausführlichen Beschreibungen von Szenen und Dialogen können auf Dauer ermüdend sein, und grammatikalische Fehler sind leider auffällig. Mit über 800 Seiten könnte das Buch für einige Leser etwas zu langatmig sein, eine etwas kürzere Fassung würde auch reichen. Max ist etwas anstrengend, da er von sich aus wenig handelt sondern von Jasper mitgezogen wird und schnell klein beigibt. Doch die spannende Geschichte und die fortlaufende Enthüllung von Geheimnissen machen es insgesamt empfehlenswert. Trotz kleinerer Schwächen ist "Jasper Field" ein fesselndes Werk, das neugierig macht und zum Weiterlesen anregt.
Der Schreibstil des Autors ist detailverliebt, was an manchen Stellen etwas überladen wirken kann. Dennoch bleibt die Handlung spannend und bietet zahlreiche unerwartete Wendungen, die den Leser bis zum Ende fesseln. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch, was das Interesse an ihrer Entwicklung weckt. Besonders positiv hervorzuheben ist die Ich-Perspektive, die tiefere Einblicke in Max' Gedanken- und Gefühlswelt ermöglicht.
Allerdings gibt es auch einige Kritikpunkte: Die ausführlichen Beschreibungen von Szenen und Dialogen können auf Dauer ermüdend sein, und grammatikalische Fehler sind leider auffällig. Mit über 800 Seiten könnte das Buch für einige Leser etwas zu langatmig sein, eine etwas kürzere Fassung würde auch reichen. Max ist etwas anstrengend, da er von sich aus wenig handelt sondern von Jasper mitgezogen wird und schnell klein beigibt. Doch die spannende Geschichte und die fortlaufende Enthüllung von Geheimnissen machen es insgesamt empfehlenswert. Trotz kleinerer Schwächen ist "Jasper Field" ein fesselndes Werk, das neugierig macht und zum Weiterlesen anregt.