Das Erbe
Das Cover des Debütromans "Jasper Field" von Simon Jarr ist sehr ansprechend, obwohl ich es eher dem Thriller-Genre zugeordnet hätte.
(wovon der Roman auch nicht allzu weit entfernt ist)
Max Sandberg wird mit 17 zur Vollwaise und erbt ein riesiges, einflussreiches Verlagsimperium. Er bemüht sich zwar, weiterhin ein "normales" Leben zu führen und dennoch lastet vor allem eine große Verantwortung auf ihm.
Hilfe bekommt er nicht nur durch seinen besten Freund, sondern auch durch den langjährigen Familienanwalt Paul, der ihm ein väterlicher Freund wird.
Alles gerät jedoch ins Wanken, als er Jasper Field kennenlernt.
Denn Jasper ist nicht nur unangenehm frech und unkontrollierbar, er scheint auch einiges über Max' Eltern und deren Tod zu wissen.
Trotz aller Warnungen will Max nun mit Jaspers Hilfe die Wahrheit herausfinden.
So stoßen sie nicht nur auf zahlreiche Lügen, ein altes Verbrechen und geheime Machenschaften, sondern auch auf Jaspers verstörende Vergangenheit. Kann Max ihm wirklich trauen?
Der Sprachstil hat mir sehr gefallen, ebenso wie die Idee der Geschichte.
Natürlich gab es in diesem umfangreichen Roman (848 Seiten) auch einige Längen, dennoch war so auch endlich mal genügend Raum gegeben, um die Charaktere sich zu (weiter-)entwickeln zu lassen.
Fazit: ein besonderer Roman, ganz toll für ein Debüt! Die ungewöhnliche Verbindung der beiden jungen Männer im Fokus, deren Nachforschungen nicht nur ihre Welt wanken läßt. Dazu die Besonderheiten von Familie und Freundschaft und was es heißt, einander zu vertrauen.
4.5 ☆
(wovon der Roman auch nicht allzu weit entfernt ist)
Max Sandberg wird mit 17 zur Vollwaise und erbt ein riesiges, einflussreiches Verlagsimperium. Er bemüht sich zwar, weiterhin ein "normales" Leben zu führen und dennoch lastet vor allem eine große Verantwortung auf ihm.
Hilfe bekommt er nicht nur durch seinen besten Freund, sondern auch durch den langjährigen Familienanwalt Paul, der ihm ein väterlicher Freund wird.
Alles gerät jedoch ins Wanken, als er Jasper Field kennenlernt.
Denn Jasper ist nicht nur unangenehm frech und unkontrollierbar, er scheint auch einiges über Max' Eltern und deren Tod zu wissen.
Trotz aller Warnungen will Max nun mit Jaspers Hilfe die Wahrheit herausfinden.
So stoßen sie nicht nur auf zahlreiche Lügen, ein altes Verbrechen und geheime Machenschaften, sondern auch auf Jaspers verstörende Vergangenheit. Kann Max ihm wirklich trauen?
Der Sprachstil hat mir sehr gefallen, ebenso wie die Idee der Geschichte.
Natürlich gab es in diesem umfangreichen Roman (848 Seiten) auch einige Längen, dennoch war so auch endlich mal genügend Raum gegeben, um die Charaktere sich zu (weiter-)entwickeln zu lassen.
Fazit: ein besonderer Roman, ganz toll für ein Debüt! Die ungewöhnliche Verbindung der beiden jungen Männer im Fokus, deren Nachforschungen nicht nur ihre Welt wanken läßt. Dazu die Besonderheiten von Familie und Freundschaft und was es heißt, einander zu vertrauen.
4.5 ☆