Spannend und banal
Jasper Field kommt als ein sehr dicker Wälzer mit mehr als 800 Seiten daher. Das Buch beginnt dann direkt spannend mit der Beschreibung des Sandberg, Firmen, Erben, der Beerdigung und der Jahre nach der Beerdigung sowie einige Erinnerungen an seine Kindheit. Nach seinem 21. Geburtstag und der Übernahme der Firma seines Vaters wird schnell klar, dass Max Sandberg von allen um mit sich rum in Watte gepackt wurde. So verschwieg man ihm die tatsächliche Todesursache seiner Eltern, sowie den Zusammenhang mit Jasper Field, der ihm früh im Buch an einem Weihnachten, in dem er auf dem Weg zu seinem Anwalt, und langjährigen Familien-Freund Paul und dessen Familie besuchte, auf lauerte. Jasper wirkt eher bedrohlich, auch wenn Paul nicht richtig fest machen kann woran das liegt. Dann wird es erst richtig spannend.
Sowohl der Schreibstil als auch der Aufbau der Geschichte sind anfangs fesselnd und spannend. Allerdings werden die Dialoge und Beschreibungen im Laufe des 800-Seiten Wälzers dann immer flacher und belangloser. Etwas mehr Fokussierung und 500 statt 800 Seiten täten dem Buch gut. Neben einigen grammatikalischen Fehlern (der Autor/Lektor scheint u.a. eine das-dass-Schwäche zu haben), riecht das Buch auch unangenehm.
Mein Fazit: kann man lesen, muss man aber nicht.
Sowohl der Schreibstil als auch der Aufbau der Geschichte sind anfangs fesselnd und spannend. Allerdings werden die Dialoge und Beschreibungen im Laufe des 800-Seiten Wälzers dann immer flacher und belangloser. Etwas mehr Fokussierung und 500 statt 800 Seiten täten dem Buch gut. Neben einigen grammatikalischen Fehlern (der Autor/Lektor scheint u.a. eine das-dass-Schwäche zu haben), riecht das Buch auch unangenehm.
Mein Fazit: kann man lesen, muss man aber nicht.