Fremder Vater

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evaczyk Avatar

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Vielversprechender Buchauftakt mit wechselnden Perspektiven. Für Edie und Mae ist der Vater, bei dem sie nach dem Selbstmordversuch ihrer Mutter leben, ein Fremder. Aus dem ländlichen Süden hat es sie nach New York verschlagen. Sie befinden sich wortwörtlich in einem Zustand der Desorientierung - durch den neuen Ort wie auch die neue Familienkonstellation. Da bleibt vieles vorerst offen - wie ist es überhaupt zu der Entfremdung gekommen? was ist geschehen, das die Mutter zu diesem Schritt getrieben hat? Wird diese Familie zusammenwachsen, oder reißt die unterschiedliche Sichtweise der Schwestern sie nur noch mehr auseinander? Schon der Anfang macht gespannt mit dem ganz unterschiedlichen Blick der beiden Schwestern. Da würde ich gerne verfolgen, wie es weiter geht.