
Manchmal weiß man nicht, wo man selbst aufhört und der andere anfängt.
Je tiefer das Wasser
Nach dem Selbstmordversuch der Mutter geht alles ganz schnell. Die Schwestern Edie und Mae müssen nach New York zu ihrem unbekannten Schriftsteller-Vater ziehen. Für Edie bedeutet die neue Umgebung einen unverzeihlichen Verrat, für Mae die langersehnte Möglichkeit der Befreiung. Schnell kommt es zum Bruch. Während die eine einen verzweifelten Rettungsversuch unternimmt, lässt sich die andere ein auf die Zuneigung des Vaters und die Bitte, ihn beim Schreiben seines neuen Romans über die Mutter zu unterstützen. Alle sind getrieben von einer Obsession: verstehen, was zwischen ihnen, was tief in ihnen vor sich geht.
Von der Suche nach der Grenze zwischen zwei Menschen ist Katya Apekina zurückgekehrt: mit einem Roman, der Grenzen verwischt.
»Ein Roman von atemberaubender Vollkommenheit.« NPR
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