Schwesternzwist

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miro76 Avatar

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Interessant finde ich hier die Erzählweise mit den zwei Protagonistinnen. Die Schwestern sind ziemlich verschieden und so ist auch ihre Art zu erzählen. Die eine ist eher optimistisch und obwohl ihre Erinnerungen an die Mutter alles andere als einfach sind, klingt ihre Sprache leichter.
Edie ist schwermütiger und so ist auch ihre Sprache schwerer, weniger umgänglich.
Die beiden Schwestern scheinen sich auch nicht so gut zu verstehen. Durch die beiden Sichtweisen bekommen wir bestimmt ein interessantes Bild der Eltern.
Ich mag es immer gerne, wenn sich in Roman alles langsam zu einem Bild fügt. Zwei Perspektiven bieten da viel Spielraum.